Dobermann Krankheiten

Früher oder später erwischt es jeden Dobermann. Kleinere Krankheiten oder Verletzungen sind allerdings nicht immer gleich Anlass zur Sorge. Einige Wehwehchen kannst Du sogar zu Hause behandeln oder erst mal beobachten.

Natürlich solltest Du bei Zweifeln nie lange zögern, sondern den Dobermann lieber einmal zu viel beim Tierarzt vorstellen, als einmal zu wenig. Vorsicht ist in dem Fall besser als Nachsicht. Wann immer Du also glaubst, Deinem Vierbeiner geht es nicht gut, heißt es ab in die Praxis.

Darüber hinaus ist es wichtig rassetypische Krankheiten des Dobermanns und deren Symptome zu kennen. Damit diese frühzeitig entdeckt und behandelt werden können.


Was sind rassetypische Erbkrankungen beim Dobermann?

Als rassetypische Krankheiten beschreibt man Krankheitsbilder, die innerhalb einer bestimmen Rasse gehäuft vorkommen. Auch innerhalb der Dobermannzucht gibt es erblich bedingte Erkrankungen, die auftreten können, von denen aber noch lange nicht jeder Dobermann im Laufe seines Lebens betroffen sein muss.

Einige Krankheiten sind dabei gar nicht unbedingt nur auf den Dobi beschränkt, sondern kommen ebenfalls bei zahlreichen anderen Rassehunden vor.

Als Beispiel sei hier die Hüftgelenksdysplasie genannt. Diese gibt es neben dem Dobermann bei vielen weiteren Zuchthunden, so auch dem Deutschen Schäferhund, Golden Retriever oder Australian Shepherd.

Typische Dobermann Krankheiten
Was sind typische Dobermann Krankheiten bzw. Erbkrankheiten?

Hüftgelenkdysplasie (HD)

Bei HD handelt es sich um eine genetische Fehlbildung der Hüftgelenke. Dabei passt der Oberschenkelkopf nicht akkurat in die Gelenkspfanne, was unter anderem zu Schmerzen und Lahmheit führen kann. Es gibt folgende Schweregrade:

A = HD-Frei
B = HD-Verdacht
C = leichte HD
D = mittlere HD
E = schwere HD

Es ist mittlerweile erwiesen, dass durch ausgewogene Ernährung der Krankheitsverlauf abgemildert werden kann und übermäßige Belastung in den ersten 18 Monaten am besten vermieden werden sollte. Dies gilt insbesondere für Bewegungsabläufe wie Springen und Treppensteigen. Hüftgelenkdysplasie an sich ist nämlich nicht heilbar. Es wird häufig symptomatisch behandelt, bei gleichzeitiger Gabe von Schmerzmitteln. Eine HD-Diagnose bedeutet keinesfalls das Auf für den Hund. Er kann dennoch ein weitestgehend normales und erfülltes Leben führen.

Dilatative Kardiomyopathie (DCM – von engl. Dilated Cardio-Myopathie)

Erbkrankheiten werden über die DNA weitergegeben.
Erbkrankheiten werden über die DNA weitergegeben.

DCM ist eine Herzmuskelerkrankung, deren Ursprung noch nicht zweifelsfrei geklärt wurde. Es wird allerdings eine genetische Ursache vermutet, wobei auch eine Schilddrüsenunterfunktion zu einer DCM führen kann. Bei der Kardiomyopathie weitet sich das Herz und schlägt dadurch schwächer, wodurch der Blutdruck sinkt. Der Körper versucht daraufhin mit verschiedenen Kompensationsmechanismen das Blutvolumen zu erhöhen und dem niedrigen Blutdruck entgegenzuwirken. Dies gelingt zwar, jedoch kann das Herz mit der Mehrbelastung nicht fertig werden. Es kommt irgendwann zum Herzversagen.

Die okkulte Phase dieser Erkrankung wird von Herzrhythmusstörungen begleitet. Rund ein Drittel der betroffenen Hunde stirbt in dieser 2-3 Jahre andauernden Phase, und dies meist, ohne irgendwelche Krankheitsanzeichen vorher gezeigt zu haben. Einige fallen beim Spazierengehen einfach plötzlich tot um. Das Fehlen von Symptomen macht die Krankheit so heimtückisch und eine frühe Diagnose meist unmöglich. Selbst wenn DCM entdeckt wird, überleben die betroffenen Hunde oft nur noch wenige Monate.

Um die Überlebenschancen zu verbessern und Kardiomyopathie frühzeitig zu erkennen, empfehlen sich regelmäßige Kontrolluntersuchungen mittels Langzeit-EKG (auch Holter-EKG oder 24-Stunden-EKG genannt) für alle Dobermänner. Am besten in Kombination mit einem Herzultraschall. Eine Heilung ist allerdings nicht möglich, jedoch kann eine medikamentöse Therapie eingeleitet werden, welche die Lebensqualität des Dobermanns verbessern und sein Leben verlängern soll, indem das Fortschreiten der Krankheit verlangsamt wird. Dennoch werden Hunde mit DCM selten älter als 7 Jahre. Rüden sind etwas häufiger von DCM betroffen als Hündinnen.

Da eine genetische Ursache vermutet wird, sind einige Züchter dazu übergegangen, nur noch Deckrüden einzusetzen, die ein schönes Alter erreicht haben (8 Jahre und älter) und auch Hündinnen werden nicht zu früh gedeckt. Durch die Verpaarung „älterer“ Dobermänner, deren jährliche Herzuntersuchungen stets unauffällig waren, soll die DCM weitestgehend vermieden werden. So zumindest die Theorie der Züchter.

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Van Willebrand Syndrom

Dies ist eine Krankheit, bei der es zu unterschiedlich stark ausgeprägten Blutgerinnungsstörungen kommt. Selbst kleinere Wunden bluten noch lange nach und schließen sich sehr schlecht oder gar nicht. Dies kann zum Verbluten führen. Der Dobermann ist keinesfalls die einzige Rasse, bei der das van Willebrand Syndrom auftaucht. Diese Gerinnungsstörung tritt bei mehr als 50 Hundearten auf. Ein Nachweis erfolgt mittels DNA-Test. Eine Heilung gibt es bislang nicht.

Wobbler-Syndrom

Beim Wobbler-Syndrom kommt es zu einer Kompression im Rückenmark. Ursachen hierfür sind z.B. angeborene Fehlbildungen, Bandscheibenerkrankungen oder ein Bandscheibenvorfall. Es wird außerdem diskutiert, ob genetische Ursachen vorliegen können, oder ob die Kompression durch Überbelastung beim Jungtier entsteht und/oder durch falsche Ernährung.

Meist sind die hinteren Extremitäten zuerst betroffen. Der Hund läuft wie betrunken und schleift die Pfoten über den Boden. Begleitet wird das Krankheitsbild oft von Schmerzen im Halsbereich und Berührungsempfindlichkeit der Wirbelsäule. Eine operative Therapie ist möglich und oft erfolgreich.

Blue Dobermann Syndrom (Alopezie)

Hierbei handelt es sich um eine Erbkrankheit, die zu einem fortschreitenden Haarverlust führt, weil die Haarfollikel mit der Zeit verkümmern und das Haar bricht. Die Welpen werden jedoch zunächst mit normalem Fell geboren, welches allerdings zunehmend ausdünnt, bis der Dobermann schließlich irgendwann „nackt“ bzw. haarlos ist. Zudem wird die Haut extrem trocken und rissig. Auch Ekzeme und Entzündungen kommen vor. Spezielle Ernährung und Pflege sind beim Blue Dobermann Syndrom darum zwingend erforderlich. Ein Mantel im Winter ist beispielsweise ein Muss. Es gibt jedoch keine Heilung und in Deutschland gelten die blauen Dobermänner darum als Qualzucht und sind verboten. Dabei sei jedoch noch erwähnt, dass nicht alle diese „Blauen“ an Alopezie leiden müssen. Die Wahrscheinlichkeit für eine Erkrankung ist allerdings sehr hoch.

Dancing Dobermann Disease

Dies bedeutet so viel wie „Tanzender-Dobermann-Krankheit“ und beschreibt eine neurologische Erkrankung. Sie ist sehr selten und tritt eigentlich, wie der Name bereits vermuten lässt, nur bei Dobermännern und gelegentlich auch Pinschern auf. Sie entsteht oft in jungen Jahren beim Dobermann und verläuft dann recht schleichend. Es kommt zu einer Schwächung der Hinterhand, aus der ein tänzelnder Gang resultiert. Bei fortgeschrittenem Krankheitsverlauf treten später Lähmungen auf. Eine Heilung gibt es bislang nicht, doch kann die Lebensqualität oft über einen langen Zeitraum, häufig Jahre, aufrechterhalten werden.

Schilddrüsenunterfunktion (kurz SDU oder Hypothyreose)

Die Schilddrüse ist ein hormonproduzierendes Organ und liegt unterhalb des Kehlkopfes. Diese Hormone werden unter anderem für das Nervensystem und die Regulation des Stoffwechsels dringend benötigt. Sind sie nicht in ausreichender Menge oder gar nicht vorhanden, so spricht man von Hypothyreose. Bei dieser Krankheit nimmt die Stoffwechselrate ab, wodurch die Zellen nicht mehr so schnell und effektiv arbeiten können.

SDU kann jede Hunderasse betreffen, allerdings scheinen einige Rassen anfälliger zu sein als andere. Insbesondere mittelgroße bis große Hunde erkranken besonders häufig an SDU. Leider neigen auch einige Dobermänner zu Hypothyreose.

Was sind typische Symptome für SDU beim Dobermann?

Leider gibt es keine klassischen Symptome für Hypothyreose. Daher wird sie teilweise erst sehr spät oder gar nicht erkannt. Da die Schilddrüsenhormone T3 und T4 nicht nur den Stoffwechsel und die physische Entwicklung beeinflussen, sondern sich auch auf die Psyche auswirken, bemerken Dobermannbesitzer häufig Verhaltensänderungen bei ihrem Hund. Obwohl er sozialisiert wurde und eine gute Erziehung genossen hat, ist der Vierbeiner plötzlich sehr nervös oder ängstlich, zeigt grundlos aggressives Verhalten, ist unaufmerksam oder überkonzentriert, unterliegt Stimmungsschwankungen und vieles mehr.

Häufig suchen betroffene Besitzer Rat in Hundeschulen oder bei privaten Tiertrainern, um die Verhaltensauffälligkeit in den Griff zu bekommen. Wegen der Hypothyreose leider erfolglos. An eine Schilddrüsenerkrankung denkt jedoch zunächst niemand.

Es gibt allerdings nochweitere unspezifische Symptome. Dazu zählen zum Beispiel:

  • Gewichtszunahme
  • Schnelle körperliche und geistige Erschöpfung
  • Kälte- oder Wärmeintoleranz
  • Beeinträchtigung des Bewegungsapparats (Lähmungen, Steifheit, Inkontinenz, Muskelabbau, usw.)
  • Verschiedene Hauterkrankungen (u.a. glanzloses Fell, Entzündungen, Ödeme, Infektionen, Haarverlust)
  • Augenerkrankungen
  • Herz- und Kreislaufprobleme
  • Verdauungsprobleme
  • Unfruchtbarkeit
  • Ausbleiben der Läufigkeit
  • Taubheit
  • Epileptische Anfälle

Wie wird eine Schilddrüsenunterfunktion beim Dobermann diagnostiziert?

Häufig wird SDU als Verdachtsdiagnose gestellt, wenn andere Behandlungen oder Therapien erfolglos verlaufen sind. Mittels einer Blutuntersuchung können dabei verschiedene Parameter gemessen und anschließend ausgewertet werden. Überprüft wird unter anderem:

  • Diverse Schilddrüsenwerte
  • Cholesterin- und Cortisolspiegel
  • Leberwerte
  • Parameter des großen Blutbildes und des Differenzialblutbildes

Wie wird SDU beim Dobermann therapiert?

Die fehlenden Hormone (Thyroxin) werden mittels Tabletten, manchmal auch in flüssiger Form, dem Körper zugeführt und müssen ein Leben lang verabreicht werden, wenn es sich um eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse handelt. Meistens dauert es einige Wochen oder sogar Monate, bis sich die Krankheitssymptome bessern oder gänzlich verschwinden. Manchmal werden die Symptome auch erst schlimmer, ehe es schließlich bergauf geht.

Eine Behandlung sollte immer auf den jeweiligen Hund individuell zugeschnitten sein und sollte regelmäßig kontrolliert und überwacht werden, bis die optimale Dosierung eingestellt ist. Ein Tagebuch kann sinnvoll sein, in welches die Dosierung des Thyroxins sowie das Verhalten und weitere Symptome des Dobermanns eingetragen werden. Liegt keine Autoimmunerkrankung vor, kann das Medikament nach einiger Zeit häufig ausgeschlichen und schließlich abgesetzt werden.

Wichtig: Es empfiehlt sich, Zuchttiere auf Schilddrüsenerkrankungen hin untersuchen zu lassen. Eine SDU beim Dobermann, welche durch eine Autoimmunkrankheit hervorgerufen wurde, könnte ansonsten an die Nachkommen vererbt werden.


Gibt es Krankheiten, welche die Lebenserwartung meines Dobermanns verringern?

Was sind typische Krankheiten, Erbkrankheiten beim Dobermann?
Was sind typische Krankheiten, Erbkrankheiten beim Dobermann?

Fast jede Erkrankung, die unentdeckt oder unbehandelt bleibt, kann sich negativ auf die Lebenserwartung des Dobermanns auswirken.

Nicht selten entwickeln sich sogar chronische Krankheiten, wenn zu spät mit einer Therapie begonnen wird.

Je aufmerksamer Du Deinen Hund also beobachtest und bei Auffälligkeiten zeitnah zum Tierarzt gehst, umso höher sind die Heilungschancen und die Aussicht auf ein langes und gesundes Hundeleben.

Folgende Umstände können sich negativ auf das Wohlbefinden und die Gesundheit des Dobermanns auswirken:

  • Übergewicht
  • Parasitenbefall
  • Allergien
  • Erbkrankheiten
  • Infektionskrankheiten (Impfungen können teilweise schützen!)
  • Krebs und Tumore
  • Altersbedingte Krankheiten
  • Ungeeignetes Futter
  • Zu wenig Bewegung und Beschäftigung
  • Nicht artgerechte Haltung (isoliert/Zwinger)

Warum sind Vorsorgetermine für meinen Dobermann wichtig?

Damit Dein Dobermann ein schönes Lebensalter erreicht, kannst Du ein wenig nachhelfen. Lass den Hund gegen gefährliche und teils tödliche Infektionskrankheiten impfen. Normalerweise beginnt dazu der Züchter bereits im Welpenalter mit der Grundimmunisierung und Du musst später nur noch für die regelmäßigen Auffrischungen sorgen.

Nehmen Sie die Vorsorgeuntersuchungen beim Tierarzt wahr!
Nimm die Vorsorgeuntersuchungen beim Tierarzt wahr!

Doch selbst ein ungeimpfter erwachsener Hund kann noch grundimmunisiert werden. Dein Tierarzt klärt Dich darüber gerne auf und bespricht mit Dir die für Deinen Dobermann empfohlenen Impfungen.

Denn je nach Haltungsbedingungen und Einsatz des Dobermanns gibt es verschiedene Risikogruppen und somit sind möglicherweise nicht alle Impfungen für ihn erforderlich.

Beim Auffrischungstermin wird der Tierarzt natürlich auch immer das Allgemeinbefinden des Hundes untersuchen und einen kurzen Gesundheitscheck vornehmen.

Normalerweise erhält jeder Hund eine Grundimmunisierung für folgende Impfungen:

  • Parvovirose
  • Staupe
  • Hepatitis
  • Leptospirose
  • Tollwut

Etwa eine Woche vor einer Impfung sollte der Dobermann außerdem entwurmt werden. Dies ist wichtig, weil die gewünschte Immunreaktion auf den Impfstoff ansonsten womöglich ausbleibt, da die Abwehr des Hundes gerade mit den Parasiten beschäftigt ist. Außerdem kann ein starker Wurmbefall langfristig den Darm des Dobermanns schädigen, weshalb Wurmkuren auch angeraten sind, wenn gerade keine Auffrischung ansteht. Je nach individuellem Risiko wird vierteljährlich bis einmal im Monat entwurmt.

Einen alten Dobi kannst Du außerdem in die Seniorensprechstunde des Tierarztes bringen. Der untersucht den Vierbeiner dort speziell auf altersbedingte und auch auf rassespezifische Erkrankungen. Je eher solche erkannt werden, umso besser können sie eingedämmt und abgemildert werden. Damit der Dobermann lange schmerzfrei ist und Freude am Leben hat.


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Wann sollte ich mit meinem Dobermann zum Tierarzt gehen?

Natürlich solltest Du Deinen Dobermann immer zum Tierarzt bringen, wenn Du etwas Auffälliges bemerkst. Du kennst den Vierbeiner am besten und entdeckst Verhaltensänderungen oder Krankheitsanzeichen womöglich sogar, noch bevor der Dobermann überhaupt zeigt, dass es ihm schlecht geht.

Wann muss ich mit meinem Dobermann zum Tierarzt?
Wann muss ich mit meinem Dobermann zum Tierarzt?

Viele Hunde können nämlich gut verstecken, wenn sie krank sind oder sich unwohl fühlen. Eine gute Beobachtungsgabe ist darum sehr wichtig. Bringe den Dobermann immer in eine Praxis oder Klinik, wenn Du ein oder mehrere der folgenden Krankheitsanzeichen bei ihm entdeckst:

Veränderungen im Fressverhalten:

  • Appetitlosigkeit / Futterverweigerung
  • Starker Durst (Hinweise auf Diabetes oder Nierenprobleme)
  • Wenig/keine Aufnahme von Flüssigkeit
  • Permanenter Hunger kombiniert mit Gewichtsabnahme (Würmer)

Verhaltensänderungen

  • Auffällige Müdigkeit/Abgeschlagenheit
  • Wenig Lust auf Bewegung / freut sich nicht auf Spaziergänge
  • Der Dobi schnappt oder ist aggressiv (evtl. Schmerzen)
  • Berührungsempfindlichkeit (Schmerzen)
  • Dauerndes Kratzen und/oder Belecken von Fell, Pfoten, After (Juckreiz, Allergie, Parasiten)
  • „Schlittenfahren“ (Parasiten, verstopfte Analdrüsen)
  • Speicheln und Muskelzittern (Stress, Vergiftung)
  •  Hecheln und Zittern (Überhitzung)

Bewegungsprobleme

  • Lahmen
  • Ein Bein wird gar nicht belastet / Pfote wird nicht aufgesetzt
  • Kopfschiefhaltung / Schütteln des Kopfes
  • Gleichgewichtsstörungen / Koordinationsprobleme
  • Lähmungen

Wie erkenne ich Krankheiten bei meinem Dobermann frühzeitig?

Es dauert täglich nur ein paar Minuten, um den Dobermann selbst auf kleinere Verletzungen und Veränderungen hin zu untersuchen.

Du kannst diese Kontrollen in die Pflegeroutine mit einbauen oder checkst den Vierbeiner spielerisch, wenn Du mit ihm kuschelst, spielst oder trainierst.

Du kannst den Hund beispielsweise „Sitz“ machen lassen und gibst anschließend das Kommando „gib Pfote“ oder „Handshake“. Nun kannst Du Pfoten und Ballen des Dobis untersuchen und reichst ihm abschließend eine kleine Belohnung fürs Stillhalten.

Je eher Du solche Handgriffe mit Deinem Dobermann übst, umso besser. So wird er sich auch vom Tierarzt bereitwillig untersuchen lassen.

Woran erkenne ich ob mein Dobermann krank ist?
Woran erkenne ich ob mein Dobermann krank ist?

Folgendes können erste Krankheitsanzeichen sein:

Augen

  • verklebte Augen/Augenlid
  • Rötungen des Augapfels
  • Fremdkörper
  • getrübte Linse
  • Ausfluss

Nase

  • Ausfluss
  • häufiges Niesen
  • sehr trockener Nasenschwamm
  • sehr heiße Nase

Ohren

  • viel Ohrenschmalz / krümeliger Auswurf
  • Parasiten
  • Gestank
  • Rötungen / Verletzungen
  • häufiges Kratzen oder Schütteln der Ohren

Pfoten

  • Wunden
  • rissige Ballen
  • lange Krallen
  • Parasiten
  • Fremdkörper

Maul und Zähne

  • starker Mundgeruch
  • gelber oder bereits brauner Zahnstein
  • Fremdkörper zwischen den Zähnen oder im Kiefer
  • abgebrochener Zahn
  • Zahnfleischentzündungen oder blutiges Zahnfleisch
  • sehr blasses Zahnfleisch

Fell

  • stumpf und glanzlos
  • Parasiten
  • Schwellungen/Knoten unter der Haut
  • Haarausfall / kahle Stellen
  • Schuppen
  • Rötungen / Entzündungen der Haut
  • Verletzungen

Beim Gassigehen achte darüber hinaus bitte auch auf die Ausscheidungen des Dobermanns. Diese geben ebenfalls wichtige Hinweise auf mögliche Erkrankungen:

Urin

  • Blut in Urin
  • Ständiges Urinieren mit wenig Absatz
  • stark gefärbter Urin (gelb/orange)
  • unwillkürliches Urinieren
  • Ausfluss aus Geschlechtsorganen

Kot

  • Blutig
  • Sehr wässrig
  • Würmer im Kot
  • Schleimbeimengungen oder von Schleim überzogen
  • Schlittenfahren
  • Durchfall / unkontrolliertes Kotabsetzen
  • Fremdkörper (z.B. Knochen o.Ä.)

Mein Dobermann erbricht – Was sollte ich tun?

Erbrechen kann ein erstes Krankheitsanzeichen sein, muss es aber nicht. Manchmal werden Würgen und Erbrechen auch vom Fressverhalten des Dobermanns hervorgerufen. So gibt es gierige Rassevertreter, die ihre Mahlzeiten in sekundenschnelle hinunterschlingen. Dabei werden z.B. Trockenfutterbrocken nicht richtig zerkaut und viel Luft geschluckt. Solch ein hastiges Fressen hat manchmal Erbrechen zur Folge. Um dies zu vermeiden, kannst Du die Futterration auf mehrere Mahlzeiten pro Tag aufteilen. Kleinere Mengen sind in der Regel nämlich besser verträglich. Es gibt auch spezielle Näpfe gegen das Schlingen. Frage im nächsten Fachhandel um Rat.

Hin und wieder würgen Hunde ebenfalls, wenn sie besonders viel Hunger haben. Erbrechen sie sich, so kommt oft nur gelbliche Gallenflüssigkeit heraus. Vermutlich sind die Abstände zwischen den Fütterungszeiten zu groß. Hier können ebenfalls mehrere kleine Mahlzeiten Abhilfe schaffen.

Sensible Mägen reagieren zudem manchmal empfindlich auf falsch temperiertes Futter. Bewahrst Du beispielsweise Nassfutterreste oder selbst gekochtes Hundefutter im Kühschrank auf, so achte darauf, dass es bis zum Verzehr in etwa Raumtemperatur angenommen hat und nicht zu kalt ist.

Dies sind alles keine besorgniserregende Gründe für Erbrechen beim Dobermann und lassen sich leicht vermeiden. Allerdings gibt es auch schwerwiegendere Gründe für das Hochwürgen von Nahrung:

  • Fremdkörper
  • Vergiftung
  • Tumore
  • Parasiten (wenn Würmer im Erbrochenen sichtbar sind, dann ist ein Befall schon weit fortgeschritten)
  • Infektionskrankheiten
  • Stress
  • Diabetes
  • Entzündungen, z.B. der Magenschleimhaut

Übrigens:

Wenn Du beobachtest, wie Dein Dobermann Gras oder Blätter frisst, muss Dich das nicht gleich beunruhigen. Zwar knabbern einige Hunde gern etwas Grün, um ein Erbrechen herbeizuführen, dies muss jedoch nicht krankheitsbedingt sein. Es könnte auch ein Stück Knochen sein, welches der Dobi versucht hervorzuwürgen oder ihm fehlen einige pflanzliche Nährstoffe. Dennoch fressen Hunde eben auch Gras, wenn sie sich sehr unwohl fühlen und Erleichterung suchen. Beobachte den Hund darum nach dem „Grasen“ genau.

Wann ist es besser, zum Tierarzt zu fahren?

  • Der Dobi erbricht länger als zwei Tage
  • Sehr häufiges Erbrechen mehrmals am Tag
  • Blutbeimengungen
  • Hochgewürgte Würmer
  • Ständiges Würgen ohne sich zu Erbrechen kann ein Hinweis auf einen Fremdkörper in der Luftröhre oder Speiseröhre sein
  • Atemgeräusche und Probleme beim Atmen
  • Eine mögliche Vergiftung vorliegt
  • Noch andere Symptome hinzukommen

Mein Dobermann hat Durchfall – Ein Grund zur Sorge?

Gelegentlicher Durchfall ist nicht gleich Grund zur Sorge und kommt ab und zu auch bei gesunden Hunden vor. Verschwindet der breiige Kotabsatz nach etwa 24 Stunden, so brauchst Du in der Regel nicht mal einen Tierarzt aufzusuchen. Hält der Durchfall jedoch länger als maximal 2 Tage an oder kommen weitere Krankheitsanzeichen hinzu, solltest Du den Dobi umgehend in die Tierklinik fahren.

Harmlose Ursachen für Durchfall:

  • Stress
  • Futterumstellung / Futterunverträglichkeit
  • Fetthaltige Lebensmittel / Fleisch
  • Milch / Milchprodukte

Gefährliche Ursachen für Durchfall:

  • Würmer und andere Darmparasiten
  • Vergiftung
  • Allergien
  • Infektionskrankheiten
  • Entzündungen der Magen-Darm-Schleimhaut

Kann ich Durchfall beim Dobermann selbst behandeln?

Sobald Du wässrigen oder breiigen Kot bei Deinem Dobermann bemerkst, lege einen oder auch zwei Fastentage für ihn ein. Frisches Trinkwasser sollte jedoch jederzeit zur Verfügung stehen.

Achte unbedingt darauf, dass der Dobermann ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt, ansonsten könnte er dehydrieren. Weigert er sich gar zu trinken, so kann der Tierarzt mit Infusionen den Wasserhaushalt stabilisieren.
Nach der Fastenzeit nicht sofort wieder das gewohnt Futter anbieten, sondern zunächst leichte Schonkost in kleinen Portionen füttern. Koche dazu etwas Reis, bis er schön matschig ist, und gib gekochte Hühnerbrust und Möhrenbrei hinzu. Auch Kartoffelstampf ist geeignet. Beobachte anschließend den nächsten Kotabsatz.

Wann sollte ich einen Tierarzt zu Rate ziehen?

  • Bei drohender Austrocknung
  • Würmern im Kot
  • Durchfall hält länger als zwei Tage an
  • Weitere Symptome kommen hinzu
  • Unkontrollierter Kotabsatz
  • Sehr wässriger Kot
  • Blut- und/oder Schleimbeimengungen
  • Der Hund drückt noch lange, obwohl kein Kot mehr kommt

Wie erkenne ich eine Vergiftung bei meinem Dobermann?

Ausgelegte Giftköder von Hundehassern sind heutzutage leider keine Seltenheit mehr. Neben mit Rasierklingen gespickten Fleischbällchen, werden oft auch vermeintlich leckere Happen mit Rattengift und Ähnlichem vermischt. Darum ist es besonders wichtig, Vergiftungserscheinungen bei Deinem Dobermann zu erkennen und schnell und richtig zu handeln.

Natürlich lauern auch zu Hause allerlei Gefahren für den Dobi. Auch Chemikalien, Reinigungsmittel oder Dünger können dem Hund gefährlich werden. Selbst für uns leckere Speisen sind für den Hundemagen oftmals nicht geeignet und führen manchmal zu schwerwiegenden Vergiftungen, z.B. durch Schokolade. Natürlich hast Du es im Haushalt selbst in der Hand, mögliche Gefahrenquellen zu beseitigen und giftige Substanzen verschlossen aufzubewahren.

Unterwegs beim Gassigehen wird es hingegen schwierig, besonders, wenn der Dobi gerne Sachen aufliest und hinunterschlingt. Auch Insektenstiche oder Schlangenbisse (z.B. im Urlaub) können gefährlich sein.

Vergiftungen sind manchmal recht heimtückisch. Sie können sofort Symptome auslösen oder erst nach Tagen für Unwohlsein und Krankheitsanzeichen sorgen. Besonders die Wirkung von Rattengift setzt beim Hund oft sehr zeitverzögert ein.

Dies sind die häufigsten Anzeichen für eine Vergiftung:

  • Durchfall (oft mit Blutbeimengungen)
  • Erbrechen (schaumig / blutig)
  • Starkes Speicheln
  • Bauchkrämpfe
  • Blut im Urin
  • Muskelzittern
  • Stark beschleunigter oder unregelmäßiger Herzschlag
  • blasses Zahnfleisch (Kreislaufprobleme)
  • Unruhe
  • Bewusstlosigkeit
  • Schwäche / Starke Müdigkeit / Apathie
  • Probleme beim Atmen
  • Abfall der Körpertemperatur
  • „Katzenbuckel“
  • stark erweiterte oder sehr verengte Pupillen

Was sollte ich tun, wenn ich eine Vergiftung bei meinem Dobermann vermute?

  • Lege dem Dobermann KEINE Maulschlinge an
  • Erbrechen bitte NICHT bewusst herbeiführen
  • Suche unbedingt sofort (!) einen Tierarzt auf. Es kann jede Sekunde zählen!
  • Halte den Hund während des Transportes möglichst warm (Rettungsdecke)
  • Hast Du gesehen, was der Hund gefressen hat, nimm eine Probe mit (Handschuhe tragen!)
  • Alternativ Kotprobe oder etwas von dem Erbrochenen mitnehmen (Handschuhe tragen!), damit das Gift identifiziert werden kann
  • Verabreiche unmittelbar nach dem Fressen des Gifts Kohletabletten als Erste-Hilfe-Maßnahme (Hilft nicht bei Giftaufnahme durch die Haut). Erfrage die genaue Dosierung lange vor einem Notfall bei einem Tierarzt.

Mein Dobermann hat eine Ohrentzündung – Wie kann ich das behandeln?

Du selbst kannst bei einer Ohrentzündung leider nichts tun. Fahre darum sofort zum Tierarzt, wenn Du ein oder mehrere der folgenden Symptome bei Deinem Dobermann feststellst:

  • Häufiges Kopfschütteln
  • Ständiges Kratzen der Ohren
  • Kopfschiefhaltung
  • Stinkende Ohren
  • Rötungen, Schwellungen oder Wunden im Ohr oder Gehörgang
  • Berührungsempfindliche Ohren
  • viel Ohrenschmalz / krümeliges Sekret

Der Arzt wird die Ohren des Dobermanns untersuchen und reinigen. Wunden und Entzündungen werden desinfiziert und anschließend medikamentös behandelt, z.B. mit einer Salbe oder Tropfen. Dazu wird häufig Antibiotikum verabreicht und gegebenenfalls Cortison, damit der fürchterliche Juckreiz gemildert wird.

Was verursacht Ohrentzündungen beim Dobermann?

  • Pilze
  • Milben und andere Parasiten
  • Fremdkörper
  • unbehandelte oder nicht entdeckte Wunden
  • Ohrenschmalz, welcher den Gehörgang verstopft
  • Bakterien
  • Allergien

So beugst Du Ohrentzündungen beim Dobermann vor

Kontrolliere täglich die Ohren des Dobermanns. Dies dauert nur ein paar Sekunden. Bei Verschmutzungen solltest Du die Ohrmuschel (nicht aber den Gehörgang) mit einem fusselfreien Tuch oder Küchenpapier auswischen. Sind Dreck und Schmutz sehr hartnäckig, kannst Du das Tuch ein wenig anfeuchten.

Reinige jedes Ohr bitte separat mit einem eigenen Küchenpapier, um mögliche Keime nicht zu übertragen. Trockne im Anschluss alles gut ab.

Feuchtigkeit begünstigt nämlich das Wachstum von Bakterien und Pilzen. Übrigens sollten aus diesem Grund die Ohren auch nach einem Bad oder Spaziergang im Regen hinterher immer abgetrocknet werden.


Was benötige ich für die Notfallapotheke bzw. den Erste-Hilfe-Kasten für den Dobermann?

Einige kleinere Wehwehchen kannst Du getrost zu Hause versorgen und brauchst nicht gleich zum Tierarzt aufzubrechen. Wer eine gut sortierte Hundeapotheke zu Hause hat, findet zudem schnell was er sucht und hat alles Notwendige stets griffbereit.

Für unterwegs und auf Reisen empfiehlt sich ebenfalls die Mitnahme eines kleinen Erste-Hilfe-Sets. Dies findest Du in einem gut sortierten Tierfachhandel oder in Onlineshops. Natürlich ist die Hausapotheke besonders auch für Notfälle wichtig.

Bei akuten Verletzungen musst Du häufig die Erstversorgung übernehmen, bevor der Dobermann transportiert werden kann. Manchmal ereignen sich Unfälle oder Krankheiten außerdem am Wochenende oder Feiertagen, wenn der nächste Tierarzt nicht sofort erreichbar ist.

Die folgende Auflistung hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit und kann je nach Belieben erweitert oder auch gekürzt werden:

  • Schere
  • Zeckenzange / Flohkamm
  • Maulschlinge / Maulkorb
  • Wunddesinfektionsmittel
  • Handdesinfektionsmittel
  • Handschuhe
  • Verbandsschere
  • Plastikbeutel zur Aufnahme von Kot, Giftprobe etc.
  • Pinzette
  • Rettungsdecke
  • Kühlakku
  • Fieberthermometer
  • Vaseline oder Fettcreme
  • Aktivkohle
  • Lupe
  • Diverses Verbandsmaterial
  • Pillencrusher
  • Medikamente
  • Taschenlampe
  • Einwegspritzen
  • Krallenschere
  • Wattepads / Wattetupfer
  • Sicherheitsnadeln
  • Elastische Fixierbinden
  • Ein gutes Buch über Erste-Hilfe am Hund

Notfallbuch für den Hund: Kleiner Leitfaden zur Ersten Hilfe

Klein und kompakt, perfekt für den Urlaub, zu Hause oder unterwegs. Die wichtigsten Notfälle beim Hund und wie Du richtig reagierst. Einfache Anleitungen mit Illustrationen. Perfekt als Gedankenstütze nach einem Erste-Hilfe-Kurs für den Hund.

Erste Hilfe-Set für Hunde

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  • umfangreiches Set zur Erstversorgung der häufigsten Notfälle
  • 2 Wundkompressen (selbstklebend)
  • 2 Rollen Mullbinden (4 m)
  • 1 Rolle elastische Mullbinde (4.5 m)

Neben einem Buch zur Ersten-Hilfe am Hund, empfehlen sich Kurse oder Workshops zu diesem Thema in Deiner örtlichen Hundeschule. Zwar hofft jeder, dass sein Vierbeiner nie in eine heikle Situation kommt, jedoch kann es selbstverständlich jeden treffen.

Um nicht in Panik zu verfallen und voreilige Entscheidungen zu treffen, sind Lehrgänge zur Ersten-Hilfe darum ideal und geben Sicherheit. Damit Du im Ernstfall besonnen und korrekt handeln kannst. Ein gutes Buch zur Ersten-Hilfe sollte zur Auffrischung auch immer mal wieder zur Hand genommen werden.


Was braucht der Dobermann für ein langes und glückliches Hundeleben? – Eine Checkliste

  • In den Napf gehört nur gesundes und hochwertiges Futter
  • Leckerlis sparsam oder zu Belohnungszwecken einsetzen
  • Übergewicht unbedingt vermeiden
  • Rund um die Uhr sollte frisches Trinkwasser in ausreichender Menge zur Verfügung stehen
  • Beschäftige Deinen Dobermann ausreichend, und zwar körperlich und geistig
  • Sorge für eine solide Erziehung
  • Impfe den Hund, wenn eine Impfung ansteht und nimm Vorsorgetermine wahr
  • Schenke dem Dobermann ein liebevolles und artgerechtes Zuhause mit Familienanschluss
  • Reinige Spielsachen, Schlafplätze, Leinen, Näpfe, Transportbox und anderes Zubehör regelmäßig
  • Beuge Zahnstein beim Dobermann vor. Am besten täglich Zähen putzen oder Kauartikel anbieten.
  • Kontrolliere den Hund nach jedem Spaziergang auf Zecken und achte ebenfalls auf andere Parasiten
  • Untersuche Maul, Zähne, Augen, Ohren und Pfoten auf Veränderungen und reinige diese bei Bedarf oder sogar täglich (Zähne).

War Dein Dobermann schon mal krank? Erzähle davon und hinterlasse einen Kommentar!

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